Ukraine allgemein

  • Wie mir aus der Ukraine zugetragen wurde, wird das Gesetz zur Besteuerung von Auslandsaufenthalten zur Zeit in der Rada verhandelt.
    Scheinbar soll es so laufen, daß anhand der Aufenthaltsdauer im Ausland ein Steuerbetrag berechnet wird, der zu bezahlen ist. Unabhängig vom tatsächlichen Einkommen.
    Wird der Betrag nicht bezahlt, darf man nicht in die Ukraine einreisen?????


    Gibt es hierzu schon genauere Informationen? Ich weiß nicht, ob Schwiegermutter alles richtig wiedergibt.

    Nur so lange ist uns der Friede sicher, solange wir des Sieges sicher sein können!
    Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben,
    - die Sterne der Nacht, - die Blumen des Tages - und die Augen der Kinder

  • Wenn dies wirklich der Fall sein sollte, dann wäre es gewissermaßen eine Abwesenheits-Steuer. Mal etwas ganz Kreatives! :monster: Doppelbesteuerungsabkommen sind jedoch nur für im Ausland erzielte Einkommen von Belang, hätten mit einer solch absurden Steuer nichts zu tun.

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Wird wohl schwierig sein, da es ein Doppelbesteuerungsabkommen gibt :))).


    Aber nur für legale Einkünfte. Der Schwarzarbeiter zahlt z.B. in DE nichts und kommt mit steuerfreien Geld heim nach DE.


    In Zukunft wird einfach ein bestimmter Betrag illegaler Einkünfte unterstellt und dafür dann eine Steuer fällig. Das Gegenteil müsste man nachweisen, d.h. die Versteuerung im Gastland. Ohne Nachweis zahlt man in UA.


    Mir fällt auf Anhieb kein anderes Land mit einer solchen Regelung ein. Eins muss man den Jungs schon lassen: Im Ausquetschen der armen Bevölkerung sind sie schon kreativ!


    Gruß
    Siggi

  • Das Gegenteil müsste man nachweisen, d.h. die Versteuerung im Gastland


    Geniales Hybridmodell. Die UA braucht keine eigene Wertschöpfung - mit vorgelagerten Investitionen - mehr um Mehrwert abzuschöpfen ... irgendwie entfernt sich das Land von der EU wieder :)))Sie schickt nur Ihre Bürger ins Gastland, zum arbeiten ...
    Wie das wohl bei Residenten aussehen mag, die ihr Taschengeld von ihren Frau bekommen :))) ... und x Immobilen besitzen

  • Hat jemand eine Ahnung, warum die Grivna momentan so hoch steht?


    Es hat angefangen indem Nordstream II wieder in Frage gestellt wurde. Zudem wird der US $ nur künstlich durch die FED angefeuert. Es ist wie ist ... die UAH hat 70 % verloren :))). Also von einer relativen Stärke zu sprechen ... naja. Ich würde eher behaupten, es werden wieder mehr Devisen in UAH gewechselt.

  • Das ist vor Wahlen häufiger so.


    Was ich mir allerdings vorstellen könnte, ist das es wirklich bis auf 25 +/- gehen könnte, da die Übergangsfrist der NBU 2020 ausläuft. Und dann die ganzen US $ - basierten Altverträge der Vergangenheit angehören.

  • Schwer zu sagen.
    Da wird man wohl irgendeine pol. Lösung finden.
    Das man den Laden hier jetzt hoch gehen lässt glaub ich eher nicht.


    Aber ich hab den Eindruck die Mieten gehen seit Wochen etwas runter.

  • Betrifft die Ukraine nur am Rande, aber man sieht, dass solche Vereine sich optimal eignen, um Dinge zu machen und zu finanzieren, die in den Parteien verpönt sind :
    EX-ÖVP Obmann und Ex Vizekanzler Michael Spindlegger, Förderer von Sebastian Kurz, ist Vorsitzender des Vereins "Freunde zur Demokratisierung der Ukraine".
    Hier wurde entweder das Ibiza - Kopromat (komprimittierendes Material) in Stasi - Art in Auftrag gegeben oder von diesem Verein nachträglich erworben. Sebastian Kurz hat also lange vorher Bescheid gewusst EU-Infothek.com

  • Seltsam :
    Kein einzige Zeitung (Kronen Zeitung, Kurier, Standard, Österreich) und auch nicht der ORF berichten darüber nur eine Zeile.


    Die scheinen alle fürchten, ihre Millionen Zuwendungen aus den Staatskassen zu verlieren.


    So sieht also Journalismus aus.


    Stattdessen wird aus der Staatsanwaltschaft (rechtswidrig?) berichtet, gegen diesen und jenen FPÖ Politiker wird ermittelt (aber scheinbar nicht gegen die, die Strache flüssiges Kokain in das Getränk gegeben haben...

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