Die Wahrheit im Ukraine Krieg

  • Apropos die kleinen grünen Männchen in Uniform damals auf der Krim dürften wie wir inzwischen wissen "Wagnerianer" aus Molkino bei Krasnodarsk gewesen sein. Viel Geschrei wenn der Russe kopiert was im Westen in allen größeren Ländern gang und gäbe ist. Heute ziehts mir aber die Schuhe aus als bei einer Freundin die in Lemberg unweit der Oper zwei schicke Gästewohnungen anbietet zwei US-Amerikaner aufschlagen. Sie haben sich für 4 Wochen eingemietet, Geld alles no problem und plötzlich stehen sie in ukrainischer (!) Feldienstuniform vor der Tür. Wie dann so rauszuhören war kommen sie von aktiven Handlungen "aus dem Osten" und sind im rest and recreation holiday. Na denn Feuer frei! solange es noch geht.

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  • Aber aus welchem logischen Grund wurden nicht schon nach der ersten großen Fluchtwelle alle großen Nachschublinien im Westen konsequent zerstört, wie kann es einen funktionierende Karpatentunnel der UZ geben oder gar propagandistische Besuche westlicher Politiker? denke hier lehnt man sich etwas zu weit aus dem Fenster und mißachtet die Regeln jeder bewaffneten Auseinandersetzung.

    Vielleicht weil alle unter einer Decke stecken?


    Findet ihr alle es nicht komisch, wie dieser Krieg abläuft? Russland hätte problemlos die Ukraine schon früh ausschalten können - aufgrund des Überraschungseffektes und der vorhandenen Ressourcen. Stattdessen entwickelt sich ein langwieriger Stellungskrieg, wo sich genau jene Landesteile der Ukraine abspalten, die sowieso Russisch sind.


    Und ist es nicht auch seltsam, dass wie Du es erwähnt hast, die Infrastruktur weitestgehend in Takt ist? Wenn der Russe wirklich das Ziel hatte, das Regime in der Ukraine zu stürzen, dann ist doch die kritische Infrastruktur das erste Ziel. Wenn erst einmal Strom, Wasser etc. bombadiert worden ist, kann die Ukraine nicht mehr viel machen.


    Und wie kann es sein, dass es ständig Besuche westlicher Poltiker in der Ukrainer gibt? Die müssten doch das Attentatsziel Nummer 1 für russische Partisanen und V-Männer?

  • Die alle stecken unter einer Decke für die NWO Theorie kommt immer wieder hoch, auch das Putin ein Treffen mit Klaus Schwab hatte wird gern als Beweis angeführt, aber die praktische Politik Moskaus zeigt man geht über informelle Kontakte nicht hinaus. Die vier Phasen der Operation haben wir öfter durchgesprochen. Ja Moskau hat in der ersten Runde versucht die im Osten massiv aufmarschierte BCY Kräfte zu Umstrukturierungen zu bringen, der sanfte Schock mit dem Ziel in Kiew eine weiße Fahne zu sehen war verfrüht und somit gings in Runde 2 zur Umgruppierung, um die russlandgeprägten Regionen zu sichern. Dann Runde 3 der erfolgreiche ukrainische Konter mit westlichen Waffen und hohem Blutzoll einer gewaltigen Überzahl von 700.000 Kämpfern der BCY gegen rund hunderttausend russische Alliierte aus Volksmilizen, Wagnerianern, Kasyrowkämpfern und russischen Freiwilligen, unterstützt von professionellen Kräften aus der Luft und vom Meer. Viele Fehler wurden endlich in Runde 4 korrigiert, aber das Hauptproblem für die Russen bleibt wie Kiew enthaupten ohne bewusst Millionen Opfer im ukrainischen Brudervolk zu riskieren. Denke mit dem von Putin heute wieder offen angesprochenem Vorgehen auch noch die restlichen sieben von 29 wichtigen Infrastrukturobjekten der Energieversorgung zu eliminieren, zeigt sich klar wohin die Reise geht. Danach sind Straßen und Eisenbahnlinien dran und der Winter mit dreihunderttausend Mobilisierten werden die Lage wie ja heute Nacht auch Präsident Selenskij zugab mittelfristig ändern.

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  • Wurde doch schon mehrmals gesagt. Der Krieg war von Russland grundlegend falsch geplant. Die wollen das Land im Handstreich übernehmen. Was man übernehmen will, kann man nicht total zerkloppen. Zudem war die Technik der Russen auf die bestehende Infrastruktur angewiesen. Kein Nachschub für die Truppe ohne funktionierendes Straßen- und Bahnnetz. Die Panzer hätten keinen Treibstoff mehr gehabt und keine Geschosse, die Soldaten hätten Hunger schieben müssen. So wie es zum Teil dann auch eingetroffen ist. Sogar die Verständigung der Truppe untereinander funktionierte nicht ohne das bestehende Telefonnetz. Irgendwer hat Putin wohl lügen über den tatsächlichen Zustand der Truppe erzählt. Oder Milliarden in die eigene Tasche gesteckt. Taktik kann man das Vorgehen der Russen nicht nennen. Alles stümperhaft organisiert. Masse anstatt Klasse.

  • Manchmal kann die Antwort so einfach sein...

    :D

    Вежливый мужчина спросит: 'можно я приеду?', 'можно я встречу?', 'тебе помочь?'. Хороший мужчина скажет: 'я приеду', 'я встречу', 'я помогу'. Настоящий мужчина: приедет, встретит, поможет!

  • Vielleicht deshalb, weil die Russen einfach zu doof sind um praktisch zu denken und einfach auf Hauruck in das fremde Gebiet marschiert sind? Für mich war das völlig planlos und das stellt sich ja jetzt heraus. Plan B gibt es nicht. Es wird halt alle Monate der Befehlshaber ausgewechselt, soweit er überhaupt überlebt in UA. Ohne diese Raketen täglich, wäre der Krieg wahrscheinlich schon längst vorbei.

  • Die russischen Dienste haben schlecht aufgeklärt und als Präsident Selenskij bei der Münchner Sicherheitskonferenz erklärte man werde aus dem Budapester Abkommen aussteigen brannte in Moskau die Luft, denn die Heimholung von Donbass und Krim sind seit 2020 Staatsdoktrin. Man hat das in der Ukraine vorhandene radioaktive Material in Tschernobyl und Saporoschje eiligst gesichert. Den peinlichen Auftakt hätte man sich sparen können oder anders gesagt drei vier Wochen intensive Eliminierung aller wichtigen Infrastruktur und Anfang Mai wäre der Fisch gegessen gewesen.

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  • Meine Meinung ist natürlich wieder seltsam und dumm, aber ich schreib sie trotzdem mal. Das Vorgehen von Putin ähnelt der Vorgehensweise eines Big Boss der sein Unternehmen neu strukturiert und die alten Platzhirschen rauswirft.

    In der Regel bringt er neue Leute mit und besetzt wichtig Positionen neu. Jetzt ist die Frage, was kommt zum Schluss raus. Also muss man von Ende her denken. Eigentlich wäre es an der Zeit, dass die alte Riege aussteigt und ein gemütliches Leben führt. Was auf jeden Fall sichtbar ist, ist die Tatsache, dass sehr viele die auf der paperrol gestanden sind, einfach eleminiert wurden. Auch einige Oligarchen haben samt der eigenen Frau ein apruptes Ende gehabt. Was mit Sicherheit weh getan hat, war die Jagd nach den Yachten ... Also wie sieht die Endkonstelation aus ??

  • Die russischen Dienste haben schlecht aufgeklärt und als Präsident Selenskij bei der Münchner Sicherheitskonferenz erklärte man werde aus dem Budapester Abkommen aussteigen brannte in Moskau die Luft, denn die Heimholung von Donbass und Krim sind seit 2020 Staatsdoktrin. Man hat das in der Ukraine vorhandene radioaktive Material in Tschernobyl und Saporoschje eiligst gesichert. Den peinlichen Auftakt hätte man sich sparen können oder anders gesagt drei vier Wochen intensive Eliminierung aller wichtigen Infrastruktur und Anfang Mai wäre der Fisch gegessen gewesen.

    Ach... Da brannte doch nicht die Luft. Der Überfall war schon von langer Hand vorbereitet. Aber irgendwie wollte wohl keiner der Beteiligten in der Armee wirklich daran glauben. Nach Sysien haben die Russen an eine Art von militärischer Unbesiegbarkeit geglaubt und haben dann gehörig einen auf die Schnauze gekriegt. Am Ende wird für Russland natürlich eine Art von Gewinn dabei rausspringen. Nur den dafür zu zahlenden Preis (zehntausende Tote, Verlust von massig Material, Verlust des Ansehens in der ganzen Welt, Größe des zu übernehmenden Gebietes) hat man komplett falsch kalkuliert. Wobei solche Fehlkalkulationen aber nicht nur Russland betreffen...

  • Wir wollen doch nicht etwa wieder Millionen Tote in Vietnam und im Irak ausgraben oder gar zuletzt den geordneten Abzug vor den Taliban aus Afghanistan? jede Großmacht beansprucht frech ihren Platz und lässt sich weder vom sozialistischen Kuba oder einer wild gewordenen Ukraine in die Suppe spucken. Das Gewäsch des Westens vom Völkerrecht und alle Länder sind gleichwertig ist was für Sonntagsreden. In Washington ist man zudem glücklich endlich nicht mehr der einzig Böse in der Welt zu sein und da die Russen nicht wie die Yanks kurzen Prozess machen, geht der Iwan auch noch als militärischer Trottel durch.

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  • Was auf jeden Fall sichtbar ist, ist die Tatsache, dass sehr viele die auf der paperrol gestanden sind, einfach eleminiert wurden.

    Soll das "payroll" heißen oder benutzt du ein russisches Übersetzungsprogramm das mit "paperroll" übersetzt? Denke eigentlich, daß du die deutsche Sprache recht du beherrscht...Englisch ist nicht deine Stärke

  • Für die Russen wird es Materialmäßig auch nicht besser, je länger der Krieg geht.

    Warum fragt man eines der am stärksten sanktionierten Ländern wie Nordkorea um Munitionsnachschub?

    Iran liefert Drohnen, weil diese Gefechtsform komplett von den Russen verschlafen wurde zu entwickeln.


    Warum liefern Indien nicht oder China?

    Die versuchen ganz klar sich aus dem Krieg rauszuhalten, da die Schwächung Russland nicht ungelegen kommen würde.


    Aber auch die Munitionvorräte Russlands sind endlich, zumindest diejenigen, die Chips und Technik aus dem Westen benötigen, und nicht geliefert werden.

    Übereinstimmend wird berichtet, das die Russen seit dem Kriegsbeginn täglich bis Ende Juli 50.000-60.000 Granaten agefeuert haben, dazu knapp 3000 Präzisions Raketen.

    Von diesen gehen Kosten aus von 500.000 bis 1 Million pro Stück wie für die Kalbr und Kinshal Raketen.


    Datenanalyse zum Ukraine-Krieg – Russische Truppen verschiessen täglich 50’000 Artillerie-Granaten
    Das russische Militär legt die Ukraine mit seiner Feuerkraft in Schutt und Asche. Wie Putins Armee dabei vorgeht, zeigt ein einmaliger Datensatz.
    www.bernerzeitung.ch


    Das sind allein schon an konventionellen Geschossen eine Stückzahl von über 12 Millionen , dazu die Maschinen und Gewehrmunition, Panzer Selbstfahrhaubitzen und LKWs und sonstige Artillerie Gerätschaften.

    Das geht nicht Spuhrlos an der russischen Wirtschaft vorbei.

    Auch Russland kommt nicht nach, so schnell zu produzieren wie an der Front verbraucht wird.


    Es wird jedoch weiter nach der russischen Doktrin verfahren, Masse statt Klasse, lange Befehlsketten, unausgebildete Soldaten, die auf dem Stand dieser alten Kriegstaktik stehen geblieben sind, keine Präzisionsmunition wie aus den Panzerhaubitzen 2000 und Feldhaubitzen verschossen werden von ukrainischer Seite, wo sich die 155mm Granate aufgrund übermittelnten Flug-Koordinaten 100% selbst ins Ziel lenkt.

    Von russischer Seite gibt es da gar nichts, weder was wie die HIMARS ect. noch die 155mm Geschosse angeht.

    Jetzt werden dafür 300.000 Soldaten ins Feld geschickt, die nach 2.Weltkriegsmanier das Schlachtfeld überrennen sollen.


    In Tiktok gibt es Russeneinheiten die ihrem Ärger Luft machen, weil sie mit Kalaschnikows und Stiefeln aus dem 2. Weltkrieg ausgerüstet sind, Schutzwesten selber kaufen müssen sowie selbst für medizinische Versorgung und Verpflegung aufkommen müssen.

    Während für ukrainische Einheiten die Winterkleidung unterwegs ist, wird es, wenn die desolaten Versorgungszustände der russischen Armee weiterhin vorherrschen, bei einem frühen Wintereinbruch das Schicksal der deutschen Wehrmacht ereilen, mit Sommeruniform bei minus -30°C an der Front erfrieren wenns dumm läuft.

    Man darf gespannt sein.

  • Was mich immer wieder wundert sind Einschätzungen über russische Kräfte, die allein auf westlichen Quellen fungieren. Die US-Aufklärung aus dem Weltraum hat sicher Erkenntnisse und auch in Russland gibt es vor Ort Verräter und sonstige Informanten, aber ich würde mir nie erlauben über die ukrainischen Kräfte etwas zu behaupten, was man nur in russischen (!) Quellen finden kann. Heißt da gehen einige der geschätzten Freunde der Staatspropaganda auf den Leim und versuchen uns das hier noch unterzuschmieren. Gerade beim Analysieren ist es doch wichtig Zahlen stets zu hinterfragen. Die nominell 300.000 zu mobilisierenden Russen werden wie wir wissen nicht an die HKL geschickt, sondern ersetzen zu großen Teilen Kräfte aus der 2. und 3.Staffel in Sicherungsräumen z.B. im fernen Osten oder im Bereich Nordwest Richtung Finnland, wo ein operativer Schlag der NATO nicht zu erwarten ist. Unbekannt dürfte vielen auch sein, daß die CA in der kleinen DDR bis 1994 fast 500.000 Kräfte stationiert hatte. Und wer Opa noch befragen kann wird erfahren, daß unsere seinerzeit modernste Technik in den russischen Weiten von General Schlamm und General Winter ausgebremst wurde. Die Rechnung ohne den Wirt zu machen, heißt das auf deutsch..

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  • Heute hatten wir in Kiew den wohl schwersten Luftangriff des Krieges.

    Schlimmer als letzte Woche.

    Kurz vor 7 Alarm.

    Hab schon son dummes Gefühl diesmal und das meiste Im Auto, Handgepäck in der Wohnung.

    Normal vergehen von Alarm bis Angriff mindestens 30 Minuten oder mehr.

    Heute nicht.

    Gehe bei Alarm immer auf den Balkon und sehe nach, was passiert.

    Kann von mir aus fast das ganze Zentrum überblicken.

    Höre sofort 2 Einschläge, weiter weg aber nix zu sehen.

    Keine Rauchsälen.

    Renne 9 Etagen runter.

    Unten sitzen schon welche im Keller.

    Bringe die Kla,otten in den Keller und geh auf die Strasse um zu gucken.

    Dann ein Einschlag. sehr nahe.

    Man kann aber immer nicht genau sagen wo das her kommt, wegen widerhall zwischen den Häusern usw.

    Also das ist das Zeichen nun in den Keller zu gehen.

    Da sitzen jetzt schon mehrere. Eine mit Pitbull.

    Tut aber nix wie sie versichert.

    Mehrfach Knalerei.

    Dann werden Brände und Einschläge im Zentrum über Messenger gemeldet.


    Bestimmt 10 -15 Einschläge in Zentrumsnähe sind zu hören.

    Unklar was Raketen Drohnen und Luftabwehr war.

    Um 8.00 wieder Ruhig.

    Ich denke da kommt nix mehr und will in einer nahen Bar Frühstücken.

    Dann geht es wieder Los.

    Flak und MG Feuer.

    Dann Drohnengeräusche. Die Dinger hört man wirklich.

    Alles in unmittelbarer Nähe. Bis Shota-Rustawelli komme ich.

    Dann fange ich auf Höhe Synagoge wirklich an zu rennen, mir ist das MG- und Flakfeuer in der Nähe nicht geheuer.

    Dann wieder zu Hause i MKeller.

    Die meisten Leute kommen jetzt erst in den Keller.

    Mit dem Fahrstuhl....:)))

    Auf der Strassse Autos und Leute, als wenn nix passiert ist....:))

    Völlig Surreales bild.

    Nach ner halnem stunde fahr ich mit dem Auto los, richtung Wassilkow, in einen abgelegenen Hotelkomplex.

    Hier ist Ruhe.

    Diesmal kein Stau und keine Benzinrationierungen.

    Es werden jetzt immer noch viele Städte beschossen.

    Bis hin nach Lemberg.

    Also die Sache ni,mt jetzt einen anderen Charakter an.

    Auf Zivilisten nimmt der Russe wohl jetzt keine Rücksicht mehr.

    Komisch auch dass man davon in der westlichen Presse fast nix hört.

    Der Angriff ist viel schwerer als letzte Woche.

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