Politische Situation in der Auseinandersetzung Ukraine/Russland

  • Also, weiterhin die Frage: woran liegts?


    Also nochmal: Zum einen eine Frage des know-how. Zum anderen die Frage des Kosten-Nutzen-Verhältnisses...


    Natürlich geht es für ein Land in strategischen Sektoren der Wirtschaft wie z.B. der Raumfahrt und dem Militär um ganz andere Fragen, als im Konsumgüterbereich. Und natürlich ist betriebswirtschaftlicher Nutzen etwas anderes als volkswirtschaftlicher. Mehr noch: Vielfach stehen sich betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Interessen in einer freien Wirtschaft unversöhnlich gegenüber. Aufgelöst werden kann dieser Interessenkonflikt durch strikte staatliche Vorgaben, die im Extremfall in einer Planwirtschaft gipfeln. Welche Alternativen hatte die Russische Föderation denn? Weitermachen mit zentral gelenkten Unternehmen oder Handlungsfreiheit ebendieser Unternehmen? Man entschied sich für letzteres. Und damit entschied man sich auch dafür, den einzelnen Akteuren in der Volkswirtschaft die selbständige Entscheidung treffen zu lassen, ob man selbst produziert oder ob man besser zukauft und sich am Vertrieb eine goldene Nase verdient. Womit wir nun wieder bei genau der Frage sind, die man sich auch hier in Deutschland jeden Tag in den Unternehmen stellt.


    Nun noch die Frage, woran es liegen mag, daß die Russische Föderation technologisch und wirtschaftlich so weit hinter China liegt. Vielleicht lag es am versoffenen Jelzin, der nichts besseres zu tun hatte, als sein Land auszuverkaufen, während die Chinesen kontinuierlich ihre Strategie verfolgten, Werkbank der Welt zu werden. Unter Jelzin gingen viele wichtige Jahre für die Entwicklung der Russischen Föderation schlicht verloren. Und unter Jelzin kam die Russische Föderation in genau die selbe Situation, in der sich bis heute die Ukraine wiederfindet: Ein Paradies für Oligarchen. Doch dem bereitete Putin zum Glück noch zeitig genug ein Ende.

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • @ICH


    NOchmal: die Antwort ist nur wiederholt und ueberzeugt nicht.


    Strategische Sektoren: die Raumfahrt? Wollen die Russen alle wie Gagarin in den Kosmos? Militaer? Damit sind die schon in der Sowjetunion auf die Schnauze gefallen. Der CHinese offenbar nicht.
    Die Bevoelkerung zu ernaehren, also Landwirtschaft, das sit strategisch wichtig. Energie ist wichtig, Produktion von Guetern (nicht Konsum-), sondern Investitionsgueter. Es gibt ein bisschen mehr als nur die einfache Entscheidung Militaer oder Konsum , und fuer eine stabile Volkswirtschaft braucht es eben mehr Substanz als Ruestung und Raumfahrt. Auch das scheint der Chinese zu wissen.


    Jelzin war wielange an der Macht? Die russische Wirtschaft war aber immer schon rueckstaendig, nicht erst seit oder wegen Jelzin, und sie war es auch die letzten 15 jahre unter Putin.


    Erst mit den Sanktionen kommt man dort auf die Idee selber zu produzieren? Warum? Als Praesident mus Putin doch die Schaffung von Arbeitsplaetzen im eigenen Land und die Foerderung der eigenen Wirtschaft betreiben, um Konkurrenzfaehig zu werden. Ist ihm das erst jetzt eingefallen?


    Sanktionen werden da wenig aendern. Was nicht mehr aus der EU kommt, kommt jetzt von China u anderswo. Aufbau einer tragfaehigen Industrie geht nicht von heute auf morgen. Und Maerkte braucht RU dafuer auch. Wo will man die finden fuer made in russia?


    Auch der Vergleich mit Deutschland hinkt gewaltig: Vertrieb oder Produktion. Nochmal: Das ist eine Frage fuer Unternehmen, nicht fuer Staaten. Wuerde man diesen Masstab anlegen muesste in D nix mehr produziert werden, weil die Unternehmen sich "am Vertrieb eine goldene Nase" verdienen wuerden.


    Der Staat hat die Rahmenbedingungen zu schaffen, wie zum B. die Chinesen. Un ddie machen das nicht erst seit gestern.


    Know-How kann man kaufen (nicht unbeding nur kopieren) abgesehen davon in R gibts genuegend Techniker, Ingeniere usw.


    Also Dein Kosten-Nutzenverhaeltnis als Argument kann ich das so verstehen, dass man hat bis zu den Sanktionen nicht weit genug gedacht in RU? ( ohne Ironie gefragt)

  • Know-How kann man kaufen (nicht unbeding nur kopieren) abgesehen davon in R gibts genuegend Techniker, Ingeniere usw.


    Jein. Die besten und wichtigsten (30-50J.) sind weg, spätestens zur Jahrtausendwende in die USA, nach Israel oder Europa.
    Geblieben sind nur diejenigen, welche zu alt waren. Oder nicht gut genug.
    Und diejenigen guten, welche damals nur zu alt zum Exil waren, sind heute in Pension.
    Der Nachwuchs braucht noch Zeit. Und geht dann in die USA :)

  • Neue Töne aus den USA?


    Пентагон признал, что Запад добился многих успехов только благодаря РФ - Новости Политики - Новости Mail.Ru


    Das Pentagon hat anerkannt, dass der Westen viele Erfolge nur dank der Russischen Föderation erreicht hat

    Der Verteidigungsminister der USA Eschton Carter hat erklärt, dass NATO «nicht danach strebt, Russland zum Feind zu machen» und rechnet auf eine Zusammenarbeit in den internationalen Schlüsselfragen, deren Lösung allen Ländern vorteilhaft sein wird.

    Moskau, am 23. Juni —Nachrichtenagentur Nowosti. Der Verteidigungsminister der USA Eschton Carter hat anerkannt, dass es den USA und den Ländern von NATO seit den Zeiten des kalten Krieges, Erfolge in der Lösung der internationalen Fragen nur zusammen mit Russland zu erreichen gelang.

    «Wir haben wesentliche Fortschritte seit den Zeiten des Endes des kalten Krieges zusammen mit Russland erreicht. Ich werde noch einmal wiederholen: nicht trotz, nicht gegen, nicht ohne Russland, sonderm mit Russland", —hat der Chef des Pentagons am Vortag erklärt, auftretend in Berlin auf der Veranstaltung, die von der „Atlantik-Brücke“ organisiert worden ist
    .
    Eschton Carter hat bemerkt, dass der Westen bereit ist, mit Russland zusammenzuarbeiten, «wenn Russland es wollen wird" und wird bereit sein, den Einfluss in vielen Sphären zu verwenden, wo ihre Interessen "mit den Interessen der weltweiten Gesellschaft übereinstimmen».

    «Es schließt Verhandlungen im Format" 5+1 " zum Iranein, die Nichtweiterverbreitung der Kernwaffen insgesamt, die Gegenwirkung dem Terrorismus, unter anderem den Gruppierungen wie“ Islamische Staat ”(IS)», — hat der Chef des Pentagons bemerkt.

    Der amerikanische Verteidigungsminister hat erklärt, dass NATO weder einen kalten noch einen heißen Krieg gegen Moskau will und " nicht danach strebt, Russland zum Feind zu machen». Dabei meint Eschton Carter, dass Russland versucht «, die Sphäre des Einflusses der Zeiten der UdSSR wieder herzustellen». Nach den Worten des amerikanischen Ministern, beabsichtigt die NATO, die Mitglieder und die Verbündeten zu schützen und wird den ähnlichen Versuchen entgegenstehen.

    In der Mitte der Woche werden sich in Brüssel die Verteidigungsminister der Länder der Allianz versammeln, die ein gewisses Geheimdokument studieren, das vom Kommando der NATO vorbereitet wurde. Die westliche Militärallianz beabsichtigt aufmerksam, die realen Möglichkeiten des nuklearen Potentials Moskaus zu analysieren.

    Anlass ist die Erklärung Präsidenten Russlands Wladimir Putin, darüber, dass Russland in der allernächsten Zeit im Begriff ist, die Arsenale mit 40 neuen interkontinentalen ballistischen Raketen, zu ergänzen, fähig, sogar die modernsten Systeme der Raketenabwehr zu überwinden.

    Die Beziehungen Russlands und die USA haben sich nach dem Anfang der Krise in der Ukraine im vorigen Jahr äußerst verschärft. Die Vertreter der Ukraine und der westlichen Länder beschuldigten mehrfach Russland der Einmischung in den Konflikt in Donbass, einschließlich des Heranführens des Militärs zur Grenze. Dabei wurden bis jetzt keine Beweise vorgelegt. Das Außenministerium Russlands hat diese Behauptungen " öffentliche unbegründete Unterstellungen» genannt, die Vertreter des Verteidigungsministeriums Russlands widerlegten diese Erklärungen ebenfalls regelmäßig.
    Die internationalen Inspektionen haben seitens der Russischen Föderation keine Verstöße an der Grenze mit der Ukraine, einschließlich unerklärter Militärtätigkeit festgestellt.

    Moskau erklärte mehrfach, keine Seite im innenukrainischen Konfliktes zu sein und nicht involviert zu den Ereignissen in Donbass zu sein, ist interessiert daran, dass die Ukraine die politisch und Wirtschaftskrise überwindet.

  • Ab Minute 3,20 wird es ernst


    Rechte Anhänger Ukrainischer Milizen schlagen in Mariupol zwei junge Typern , die dann sagen müssen Hitler ist mein Opa .
    Der eine Schläger , nennt sich People Hater und hat von Turtschinow eine Medalle bekommen .


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    Es rollen mal wieder schwer mit Bullshit beladene Wagen über die Atlantikbrücke
    Hoffentlich hält die das aus.

  • news.ORF.at


    Was ich bis heute nicht verstehe, warum der Maidan nicht rechtzeitig vor den Schießereien geräumt wurde?
    Es gab widersprüchliche Meldungen in den Medien und auch seitens der Polizisten. Erst hiess es den Platz räumen (also ohne Schußwaffen!), dann wurde angeblich von Janukowytsch der Befehl erteilt dass die Sicherheitskräfte sich zurückziehen sollen. Was diese dann auch getan haben, welche Befehle dann wann und von wem erteilt wurden bleibt mir im Verborgenen.
    Als dann ein Kamerateam bei den Demonstranten war und diese interviewten, haben einige der Demonstranten stolz ihre Molotow-Cocktails, Knüppel und Pistolen gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich, dass die Geschichte nicht gut ausgehen wird. Wenig später (ich glaube so zwei Tage) nahm dann die Katastrophe ihren Lauf.
    Kann hier von euch jemand etwas zur Aufklärung beitragen?
    Danke!

  • Rechte Anhänger Ukrainischer Milizen schlagen in Mariupol zwei junge Typern , die dann sagen müssen Hitler ist mein Opa .
    Der eine Schläger , nennt sich People Hater und hat von Turtschinow eine Medalle bekommen .


    Ich für meinen Teil finde es gut, das es Videos von diesen "Heldentaten" gibt. So gibt es wenigstens einigermaßen Sicherheit, das die Gesichter der Täter nicht verloren gehen .......... . Und irgendwann schlägt für jeden mal die Stunde!!!


    gruß noge

  • news.ORF.at


    Was ich bis heute nicht verstehe, warum der Maidan nicht rechtzeitig vor den Schießereien geräumt wurde?
    Es gab widersprüchliche Meldungen in den Medien und auch seitens der Polizisten. Erst hiess es den Platz räumen (also ohne Schußwaffen!), dann wurde angeblich von Janukowytsch der Befehl erteilt dass die Sicherheitskräfte sich zurückziehen sollen. Was diese dann auch getan haben, welche Befehle dann wann und von wem erteilt wurden bleibt mir im Verborgenen.
    Als dann ein Kamerateam bei den Demonstranten war und diese interviewten, haben einige der Demonstranten stolz ihre Molotow-Cocktails, Knüppel und Pistolen gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich, dass die Geschichte nicht gut ausgehen wird. Wenig später (ich glaube so zwei Tage) nahm dann die Katastrophe ihren Lauf.
    Kann hier von euch jemand etwas zur Aufklärung beitragen?
    Danke!


    Der Maidan von Ende 2013 bis Februar 2014 ist meiner Kenntnis ,meiner Erfahrungen vor Ort in vielen Dingen mit viel Spekulationen ,Mythen ,Halbwahrheiten und auch offenen Lügen bis zu gezielten Täuschungen behaftet .


    Es es gibt unzählige selbsternannte Experten ,die vermeintlich alles wissen ,aber letztendlich auch meist nur Vermutungen bringen .


    Da den jetzigen Machthabern ,nichts an der wirklichen Aufarbeitung der Ereignisse liegt ,da diese ja durch diese Ereignisse an die Macht kamen ist leider logische Konsequenz. Die alten Regierungsmitglieder unter Janukowitsch sind entweder heute im Exil erreichen kaum die Öffentlichkeit oder sind einfach mundtot in der Ukraine gemacht worden ,entweder aus Angst um ihr Leben ,aber auch oft vielmehr den eigenen KarriereGründen geschuldet.


    Ich habe selber vor Ort einige der ereignisreichsten Tage in dem Spektakel erlebt und kenne ebenso nur Ausschnitte daraus .
    Fest steht für mich ,dass die damalige Regierung Janukowitsch ,in den Sicherheitsorganen ,Staatsapparat schon von anderen Kräften unterwandert und gekauft war. Die das allgegenwärtige Chaos mit erzeugten und nutzten . Sinnlose ,fahrlässige Befehle und Anordnungen verfügten.
    Der Präsident hatte leider auch die Eigenschaft sehr stur und beratungresistent zu agieren . Der arbeitete an seinem eigenen Sturz ,übersah alle Warnsignale .


    Vielleicht werden wir in Jahren mehr wissen ,wer was dort gespielt hat ,letzenden Ende wird es nur Minderheit interessieren .


    Die Rolle einiger der EU Außenminister ,die am Abend vor dem Staatsstreich in Kiew mit Janukowitsch eine Lösung suchten wäre eine sehr interessante Geschichte ,was wurde da gespielt ,da ich nicht annehme das die Herrn zu viel Zeit haben und sich im Grunde dann blamabel vorführen zu lassen ,wäre es doch interessant zu wissen ,wer da auf dem Knopf drücken lassen hat und Janukowitsch für Vogelfrei erklärte . in den Medien egal in welchen ,finde ich kaum wirkliche Beiträge ,die das Thema tiefer beleuchten .

    Es rollen mal wieder schwer mit Bullshit beladene Wagen über die Atlantikbrücke
    Hoffentlich hält die das aus.

  • in den Medien egal in welchen ,finde ich kaum wirkliche Beiträge ,die das Thema tiefer beleuchten .


    Ich denke viel wirst Du zu diesem Thema auch in Zukunft nicht hören.
    Die Bundesregierung hat sich dabei außenpolitisch selbst diskreditiert und in die Ecke gestellt.
    Man trifft Vereinbarungen mit dem Präsidenten eines anderen Staates, läßt sich in der Presse dafür bejubeln und wenige Stunden später sind die Vereinbarungen nicht mehr das Papier wert auf das sie geschrieben wurden. Und was macht unser Außerminister? Statt eines Protest, man hat schließlich für etwas garantiert, wird die Putschregierung sofort anerkannt und man verkauft das als "Volkes Wille".
    Dümmer kann man außenpolitisch nicht agieren.

    Nur so lange ist uns der Friede sicher, solange wir des Sieges sicher sein können!
    Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben,
    - die Sterne der Nacht, - die Blumen des Tages - und die Augen der Kinder

  • da freu' ich mich dass die grünen Kampfamazonen Beck und Harms mal drei Wochen still sind, zu früh,....schon kommt die nächste Tante aus der Warriorgilde anmarschiert ;(
    Ukraine-Konflikt - "Putin versucht EU von innen zu zerstören"
    Bieck: Sprechen wir doch mal über die Stationierung von diesen US-Panzern und dem schweren kriegerischen Gerät in Osteuropa. Manchmal könnte man ja glauben, Putin locke den Westen, insbesondere die Amerikaner möglichst dicht an seine Grenzen, und die gehen ihm dann auf den Leim. Ist da was dran? <X
    - auf so eine Idee muss man erst mal kommen...,fortschreitende Verblödung !, - solche Leute machen mir Angst


    von Cramon: Ja und nein. Auf den Leim gehen, das haben wir ja bisher immer gedacht, dass das ein reines Spielchen ist. Aber wir sehen natürlich jetzt im Rahmen des Ukraine-Krieges, dass es eben keine Spielchen sind, sondern dass sie tatsächlich auch zum Einsatz kommen. Deswegen ist das psychologische Moment, den baltischen Ländern, Polen und Bulgarien jetzt auch zu zeigen, tatsächlich sind wir dann auch im Falle des Falles für euch da und stehen euch zur Seite, das kann ich aus Sicht des amerikanischen Verteidigungsministeriums sehr gut nachvollziehen. Das muss man jetzt machen.

    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • news.ORF.at


    Was ich bis heute nicht verstehe, warum der Maidan nicht rechtzeitig vor den Schießereien geräumt wurde?
    Es gab widersprüchliche Meldungen in den Medien und auch seitens der Polizisten. Erst hiess es den Platz räumen (also ohne Schußwaffen!), dann wurde angeblich von Janukowytsch der Befehl erteilt dass die Sicherheitskräfte sich zurückziehen sollen. Was diese dann auch getan haben, welche Befehle dann wann und von wem erteilt wurden bleibt mir im Verborgenen.
    Als dann ein Kamerateam bei den Demonstranten war und diese interviewten, haben einige der Demonstranten stolz ihre Molotow-Cocktails, Knüppel und Pistolen gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich, dass die Geschichte nicht gut ausgehen wird. Wenig später (ich glaube so zwei Tage) nahm dann die Katastrophe ihren Lauf.
    Kann hier von euch jemand etwas zur Aufklärung beitragen?
    Danke!


    Hallo @gruber61,


    der Euromaidan war eine klassische Farbenrevolution nach CIA-Drehbuch. Die US-Drahtzieher investierten 5 Milliarden Dollars insgesamt, um die Ukraine zum dem zu machen, was sie jetzt ist:


    a) Halbkolonie der USA;
    b) Zankapfel zwischen "dem Westen" (NATO, EU) und Russland;
    c) Aufmarschgebiet voller Kanonenfutter für den für 2016 von den USA vorgesehenen NATO-Krieg gegen Russland auf europäischem und nichtamerikanischem Territorium.


    Jene Schützen, die sowohl dollargefütterte "Euromaidan-Aktivisten" als auch "Berkut"-Einsatzbeamte erschossen, wurden von Gladio unter CIA-Kommando gestellt. Professionelle Scharfschützen aus dem Baltikum hat die CIA über ihre Vertragsfirmen seit Jahren unter Vertrag, auch solche Elemente befinden sich derzeit im "Ukraine-Einsatz".


    Das ist längst nicht alles: Auch "IS" oder "ISIL" wurde von CIA und Mossad im Irak aufgebaut, natürlich verdeckt.


    ÖFFNET DER BALKAN DIE TORE FÜR RADIKAL-ISLAMISTEN? | SLAVYANGRAD.de


    LAGE in der OST-UKRAINE


    Dies alles bedeutet nichts weiter als Umsetzung der US-Globalstrategie, und zwar auch für Eurasien. Hier weiteres zur Verdeutlichung der US-Politik:


    USA VERWENDET STRATEGIE DES WEICHEN PUTSCHES ANSTELLE DIREKTER INVASION | SLAVYANGRAD.de


    Und hier das "Endziel" des zionistisch-amerikanischen Finanzkapitals auf der Tagesordnung der "Bilderberger":


    VOM BILDERBERG ZUM GULAGBERG | SLAVYANGRAD.de


    Wer nun noch entsprechend der offiziellen ukro-faschistischen Version meint, auf dem Euromaidan in Kiew seinerzeit sei das Feuer von ukrainischen Sicherheitskräften auf ukrainische Sicherheitskräfte und "Euromaidan-Aktive" gleichermaßen wahllos von den Dächern ringsum eröffnet worden, der will nicht wahrhaben


    - dass da professionelle Scharfschützen eine organisierte Aktion durchführten;
    - ukrainische "Berkut" niemals auf ukrainische "Berkut" tödliche Schüsse abgegeben hätten;
    - die USA zugaben, 5 Milliarden in den Ukraine-Staatsstreich investiert zu haben;
    - die gesamte Entwicklung der Ukraine seit dem Ende von Janukowitsch nach US-Drehbuch abläuft.


    Und die Frage "Wer profitiert am meisten von etwas" muss bei jeder Aufklärung von Schandtaten gestellt werden. Die EU hat nur Verluste dabei, was sie als Konkurrent der USA schwächt und wem bitte nützt? - Richtig.


    "DIE SANKTIONEN GEGEN RUSSLAND KOSTEN EUROPA 100 MILLIARDEN EURO UND 2 MILLIONEN ARBEITSPLÄTZE ..."


    Quelle: Санкции против России лишат Европу 100 миллиардов евро и 2 миллионов рабочих мест | Русская весна


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Hallo goodiejens,
    vielen Dank für Deine ausführliche und höchst informative Antwort und die weiterführenden links. Werde mich bei Fragen/Einzelheiten bestimmt noch mal bei Dir melden.


    Viele Grüße


    Gruber :thumbup:

  • @goodiejens


    Mehrerer Sprachen mächtig, persönliche Erfahrungen aufweisend, offensichtlich intellektuell befähigt - und dann derart instrumentalisiert. Warum?


    Es ist richtig und berechtigt westliche und ukrainische Medien und Publikationen zu hinterfragen. Definitiv!
    "Die Wahrheit ist das erste Opfer eines jeden Krieges."


    Aber was du in Post #3811 weiter gibts, trägt für eine selbstbestimmte, medienerfahrene, kritische Person leider auch nicht zu einem Erkenntnisgewinn bei.
    Bei genauer Betrachtung deiner Quellen, deren Inhalte und Zitat-Geber lässt sich nur ein Fazit ziehen:
    "Ok, die eine Seite hat gesprochen! Die eine Sicht auf die Situation wurde genannt!"


    Was aber ist mit der anderen Sichtweise? Was ist mit den anderen Publikationen, die einen genannten Sachverhalten thematisieren?
    Was ist mit anderen Interpretationen des diskutierten Gegenstandes?


    Einen kritischen Umgang mit den Quellen lässt sich bei dir nicht erkennen - was sehr problematisch ist.
    Quellen müssen immer hinterfragt und in einen, ihren medialen Kontext gestellt werden.
    Ein Journalist sollte Aussagen nicht bekräftigen, sondern zitieren oder sogar hinterfragen, einordnen durch Fakten und weiterführende Informationen.


    Die Grenze zwischen Nachricht und Kommentar ist fließend - aber wenn aus einem Interview mit einem Menschen, der unbelegte Vermutungen, resp. Sichtweisen äußert "Fakten" gemacht werden, dann diskreditiert sich der Interviewende, resp. Artikelschreibende selbst. Mit dem Weitertragen dieser journalistischen Fehlleistung als Beleg für etwas "faktisches" diskreditierst dann auch du dich - leider.


    Dein Engagement ist wahrlich beachtlich und verdient ein riesiges Lob. Du bringst viele Quellen ans (deutschsprachige) Licht, die sonst wohl nur sehr viel weniger Menschen wahrnehmen würden.
    Dem geneigten und befähigten Leser eröffnest du damit auch einen stärker differenzierten Blick - allein schon auf Grund der Tatsache, dass es so möglich ist auch ohne entsprechende Sprachkenntnisse sehr viel mehr Informationen zu erhalten, einen Einblick in die fremdsprachige Medienwelt zu erhalten und derart neue Gedanken zu spinnen und hiesige Publikationen mittels neuer Ansätze zu hinterfragen.


    Nur leider sehe ich bei dir keinen Diskurs mit "deinen" Quellen (abermals danke dafür). Nicht an einer Stelle wird auch nur ein Teilaspekt hinterfragt - bist du wirklich derart mit Scheuklappen versehen?
    Glaubst du wirklich, dass in diesen globalen Sachverhalten auch nur eine Quelle/Publikation/Person/ "you name it" die volle Wahrheit sagt? ... den vollen Einblick hat? ... sich ohne Einarbeitung ihrer Interessen äußerst?
    Warum ziehst du deine Schlussfolgerungen nicht aus einem Diskurs? Warum führst du nicht selber eine "mediale" Wahrheitsfindung durch?
    Die entsprechenden "anderen Quellen" sind dir doch bekannt und auch zugänglich.
    So sehr diese auch beeinflusst sein und lügen mögen - was veranlasst dich zu der Annahme, das die von dir zur Wahrheitsfindung angeführten nicht genauso agieren?



    Disclaimer:
    Mit diesem Post möchte ich mich nicht über Fakten, Inhalte, Erfahrungen oder Lebensrealitäten auslassen.
    Ich beziehe mich ausschließlich auf den Umgang mit Quellen, der Presse, verlinkten Quellen und deren Einordnung/Schlussfolgerungen.




    Edit/Nachtrag:


    Warum? Bezugnahme auf die von goodiejens unreflektiert genannten Quellen:
    - In Österreich kann niemand pauschal für 2 Wochen eingesperrt werden, nur weil er eine Sicherheitszone versucht zu betreten - gewaltfrei. Derartiges sieht das Österreichische Rechtssystem nicht vor. Ein potentieller Verweis auf den Fall Josef S. ist verzerrend und falsch.
    - CNN & Co. berichtet natürlich als kommerzieller US-Sender XY-Stunden über ein laues Lüftchen in den USA und "vergisst" dabei den geographischen Verlauf des Sturms über die Karibik. Warum auch? Die platt-gemachten Karibik-Staaten werden nicht weiter Werbung schalten ... Tragisch, beschämend, aber auch verständlich - unter zynischer Betrachtung. CNN & Co. machen das, was Quote bringt, ergo Einschaltquote und damit Geld (Werbeeinnahmen).
    - RT & Co. sind allerdings genauso ihren Anteilseignern/Geldgebern/etc. verpflichtet. Folglich ist von dieser Seite auch nicht mit journalistischer Unabhängigkeit, Neutralität oder kritischer Hinterfragung zu rechen.
    - Wer RT als journalistisch unabhängig bewertet, der versteht auch nicht den Unterschied zwischen dem Tagesspiegel und navy.org ;) :)
    - Dazwischen gibt es natürlich noch sehr viele und krasse Abstufungen ...

  • @CruisingT,


    nach meiner Überzeugung und Weltanschauung fällt schlicht durch, wer zwischen allen Stühlen sitzt und aus verschiedensten Positionen meint, für sich "das Richtige" rauspicken zu können, um dann wie eine Fahne im Wind ständig seinen Standpunkt zu wechseln. Schnell wird so ein "Windhund" unglaubwürdig!


    Du wirfst mir Einseitigkeit vor. Jawohl, ich vertrete einseitig diejenigen, zu denen ich mich zähle: meine Kollegen, das arbeitende lohnabhängige Volk. Ich lese und verarbeite für mich auch, was Oligarchen und Faschisten und deren Handlanger im Politikgeschäft und an Kriegsfronten so von sich geben, aber deren Haltung wird mich nie dahingehend beeinflussen können, dass ich davon irgendwas übernehme.


    In diesem Sinne bin ich gerne und besten Gewissens ein parteilicher Mensch. Für mich ist dies schlicht eine Charakterfrage.


    Wie dies andere Leute sehen, geht mir an der Hüfte vorbei ... mit Verlaub gesagt. Ich mache anderen Leuten auch keine Vorschriften, was sie wie zu sehen haben.


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Janukowitsch war einfach schwach und hat gedacht, er könnte das ganze wie Mutti immer aussitzen. Hätte einfach den Maidan schon früher räumen müssen. Aber vielleicht hat ihm auch bei Teilen der Sicherheitskräfte der Rückhalt gefehlt.

  • Es wurde in den westlichen Medien ,sowie dann auch über die Medien der Opposition ein gewaltiger Öffentlicher Druck aufgebaut ,so das Janukowitsch versuchte die Sache im Aussitzen durchzuhalten ,sich nicht provozieren lassen .


    Der Plan ging bis in den Januar ja auch auf . Am Anfang des Jahres 2014 erlahmte die Sache auf dem Maidan zeitweilig ,es waren teilweise nur wenige Demonstranten direkt vor dem Einkaufszentrum und dem Hotel Ukraina .
    Es viel den Organisatoren über Strecken schwer den Druck der Straße permanent aufrecht zu erhalten .


    Die extremen Kräfte sammelten sich und organisierten ihre Anhänger im Gewerkschaftshaus auf der anderen Seite des Platzes . Janukowitsch wähnte sich auf die richtige Strategie zu haben ,dass war unter anderen ein Fehler .


    In meiner Zeit in Kiew kam sehr oft die Nachricht ,Gerücht auf ,dass der Ausnahmezustand ausgerufen wird . Nichts passierte ,eine völlig sinnlose Taktik der Sicherheitskräfte ,muss wohl die Folge sabotierter und schon gekaufter Verantwortlichen gewesen sein .


    Die Gefahr in der die Regierung Janukowitsch schwebte ,war sicherlich auch denen selber klar ,denn Janukowitsch traf sich mehrmals in der Zeit mit dem Kreml ,was dort dann erläutert wurde keine Ahnung ,aber ich kann mir nicht vorstellen ,dass keine Informationen über die Aktivitäten bestimmter Kräfte in der Ukraine gab. Auch waren viele Faktoren und Handelnde bekannt ,die schon in dem orangenen Spektakel ihre Rollen ausspielten .


    Auf jeden Fall hätte man aus heutiger Sicht ,eine Einreisekontrolle an den Flughäfen und Grenzen auf Personen ausländischer Herkunft die nur in dem Auftrag anreisten ,um die Lage für einen Sturz der Regierung anheizten und Chaos , Hetze und Lügen im Land verbreiteten . Jeder konnte nach Kiew reisen und dort ,was auch immer treiben . Selbst wenn man ganze LKWs mit Waffen und Ausrüstung ankarrte ,war das ohne große Probleme möglich und passierte dann ja auch .


    Das war einer der Fehlentscheidungen den Zustrom nicht zu kontrollieren und den Provokateuren aus dem In und wie Ausland die Bühne darzubieten . Man hätte zwar ein Mediengeschrei von der westlichen Presse und Politikern riskiert ,wenn man die ganzen Typen an der Einreise gehindert hätte ,selbst Westerwelles Spaziergang auf dem Maidan hätte man nicht zulassen dürfen .


    Der Ausnahmezustand ,wäre nach heutiger Beurteilung der Folgen und Kosten für das Land ,meiner Meinung die richtige Entscheidung gewesen ,es hätte vielleicht die Einheit des Landes bewahren und den Krieg verhindern können ,bei allen Widrigkeiten die auch durch so einen Ausnahmezustand entstanden wären ,meiner Meinung weniger schlimm ,als das was später bis heute passierte .
    Sicher auch das hätte schief gehen können ,da ich nicht beurteilen kann ,wie weit die Erosion der Sicherheitskräfte zu Gunsten der Putschisten vorangetrieben war.


    Dieses Handeln in Form eines Ausnahmezustandes ,Kriegsrechts wäre meiner Meinung noch bis Anfang , Mitte Januar möglich gewesen . Es wäre sicher ,dass die Ukraine vom Westen isoliert würde ,Sanktionen über Sanktionen ,Tränen im Kanzleramt usw.


    Das war sicherlich was die Regierung Janukowitsch abgehalten so zu handeln ,er wäre dann total auf Russland angewiesen mit einen Risiko das er mit der Ausrufung des Ausnahmezustands sich selber dann massiv in Schusslinie bringt ,aber das war er so oder so schon ,er merkte es erst wohl dann auf seiner Flucht ,die wenn er gefasst wäre ,nicht überlebt hätte


    .Das Risiko war hoch , ,aber wenn er mit den richtigen Leuten dies angegangen wäre und schnell und entschlossen die Kräfte der Putschisten isoliert hätte ,wäre durchaus eine gute Chance auf Erfolg gegeben gewesen .


    Auch würde man auf Dauer sicherlich auch im Westen sich damit abfinden müssen . Wenn die Lage unter Kontrolle gebracht wäre ,könnte man den politischen Prozess in der ukrainischen Gesellschaft dann zivilisiert fortführen können und auch unbedinngt müssen .

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    Hoffentlich hält die das aus.

    6 Mal editiert, zuletzt von Tanzender Bär ()

  • Hallöchen in die freundliche Runde!


    Wir sollten realistisch bleiben und uns da beispielsweise mal am guten Igor ein Beispiel nehmen, dessen Realitätssinn und analytischer Scharfsinn mich immer wieder begeistern. Hier erklärt er bestens und schlüssig die zögerliche bis unentschlossene (schwache!) Haltung des Kreml in Sachen Konflikt in der Ukraine:


    “Putin ist der Nagel, an dem alles hängt, aber sie wollen ihn rausziehen.” | SLAVYANGRAD.de


    Ich sehe da Parallelen zu u.a. auch Janukowitsch (neben Milosevic, Saddam Hussein, Gaddafi). Hinter diesen Staatschefs standen gewisse einflussreich gewordene Oligarchen, die alles ausser Spannungen mit dem Westen wollten. Da sie viel Kapital in den Westen verbracht hatten, machten sie die Regierung letztlich handlungsunfähig für jede Verteidigung der Souveränität gegenüber dem aggressiv angreifenden Westen ... im Kreml läuft es derzeit offenkundig nicht anders! Weshalb Igor berechtigterweise warnt.


    Was der Westen wirklich will, äussert Igor auch. Kurz und prägnant.


    Jens

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  • Nachdem in den letzten Tagen das Poroschenko-Regime den Kreml zur Beteiligung an der wirtschaftlichen und humanitären Blockade des Donbass aufgerufen hatte, beschossen heute die ukrainischen Streitkräfte den humanitären Konvoi aus Russland:


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    Über Rostow am Don wurden erneut kranke Kinder aus dem Donbass in russische Krankenhäuser zur Behandlung geflogen:


    http://www.segodnia.ru/news/162558


    Jens

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  • Hallo goodiejens,
    vielen Dank für Deine ausführliche und höchst informative Antwort und die weiterführenden links. Werde mich bei Fragen/Einzelheiten bestimmt noch mal bei Dir melden.
    Viele Grüße
    Gruber :thumbup:


    Hallo @gruber61,


    von den einstigen ukrainischen Berkuts haben sich einige nach Donezk und andere nach Moskau retten können, denn Poroschenkos Schergen wollen an diesen gemäß ihrem Verfassungsauftrag einst loyal zu dessen Vorgänger stehenden Teilen des Sicherheitsapparats mit strafrechtlicher Verfolgung und darüber hinaus bis hin zur Lynchjustiz gehender Unterdrückung Terror ausüben ... einige "Berkuts" landeten so in ukrainischen Gefängnissen wegen Verdacht auf Beteiligung an den Euromaidan-Massakern in Kiew.


    Hier mal der mittlerweile legendär gewordene Kommandeur der "Somali" sich nennenden und am Flughafen von Donezk eingesetzten Donbass-Einheit "Givi" über jenen "Euromaidan" in einem am 6. Mai 2015 veröffentlichten Interview:


    Givi: Als ich sah, was sich auf dem Maidan abspielte. Wissen Sie, wie widerlich das war? Unerträglich übel war das.


    Janukowitsch war schlecht für sie? Zu Janukowitsch hielt das ganze Land. Bei Janukowitsch wurden wir bezahlt. Wir arbeiteten. Man liess uns nicht Milliarden verdienen, aber es gab wohlhabende Leute.


    Und dann kam das Maidangeschehen ... und nur allein unser Volk rebellierte gegen den Maidan. Wissen Sie, wie lange ich darauf gewartet hatte? Damit zumindest irgendjemand gegen diese Scheisse aufsteht. Und am 1. Mai war ich in Slawjansk.


    (...)


    Givi: Ich bin Oberstleutnant der Streitkräfte der Volksrepublik Donezk. Ich will ein Offizier des Landes bleiben und werde ihr ... sein, wenn ich nicht getötet werde.


    Frage: Wo sind Ihre Eltern?


    Givi: Ich stamme aus Ilowajsk. Als es losging, brachte ich die Familie nach Russland.


    (...)


    Frage: Haben Sie Ausländer in der Einheit?


    Givi: Nein, ich bin dagegen. Sein Geburtsland sollte das Volk verteidigen, welches hier geboren worden ist, die hier ihre Eltern, ihre Kinder, die Gräber ihrer Vorfahren haben. Die wissen, wofür sie kämpfen. Meine Männer kämpfen nicht für Sold.


    Quelle: Легендарный командир армии ДНР Гиви: Меня учили воевать Чапаев и Украина


    "Am gestrigen Mittwoch kamen aus Charkow wir Angehörige der einstigen dortigen 'Berkut' zusammen", heisst es in dem Brief. "Wir haben beschlossen, Sie um politisches Asyl zu bitten. Wir sind 25 in der Ukraine verfolgte Mitarbeiter von 'Berkut'. Im Verhör sagten sie uns, dass wir nicht versuchen sollten, hier weiter zu leben." Der Staatsratssprecher weiter: "Sie bitten uns, ihnen politisches Asyl bei uns zu gewähren".


    Konstantinow sagte, dass die Krim-Behörden alles tun werden, um dem Asylantrag zu entsprechen. Ihm zufolge wird derzeit in der Ukraine versucht, den Angehörigen der Spezialeinheiten alle Verbrechen anzulasten, die während der Proteste auf dem Maidan begangen wurden.


    Quelle:
    Бойцы харьковского «Беркута» просят у Крыма политубежища | ГЛАГОЛ


    Oder Kotenko:


    Als ich zum Maidan kam (zweimal war ich dort, im November und dann ein paar Tage vor dem Abflug von Janukowitsch,) sah ich all diese brodelnde Masse und war erstaunt. Ich fühlte um mich herum die gleiche negative Energie, die bereits in Lwow zu spüren war. Die Nähe zu den Westukrainern, die immer noch ihr Haupt heben. Das heißt, für den Maidan 2014 liefen aus meiner Sicht in Lwow die Proben 1991-1992. Dieser Zusammenhang spricht Bände. Das sind wirklich Gegner der russischen Welt. Mit ihnen ist es unmöglich, eins zu sein ...


    In unserer Akademie waren ca. 60-70% Ukrainer und auch Westukrainer. Wenn sie den Mund öffneten, schrien sie nicht "Ehre sei Bandera". Aber in diesem Moment sind diese Leute faktisch das Rückgrat der ideologischen Strukturen der Neobanderisten. Viele meiner Klassenkameraden wurde zu Feinden. Zum Beispiel, einer meiner Klassenkameraden namens Ruslan Tkatschuk, unsere Betten standen nebeneinander im Internat der Akademie, ist jetzt der sogenannte "Sprecher der ATO in der Region Luhansk". Es ist eine Schande, ihn bei seinen Flüchen auf die russische Welt zu hören, und wie er an dieser billigen Show bei der Suche nach "Verstecken von Terroristen" teilnimmt.


    Quelle: http://www.segodnia.ru/content/158688


    Ich stelle das gesamte Interview mit Kotenko mal im Teil "übersetzte Medienmeldungen" ein:


    DIE GEWÄHR FÜR DEN SIEG DES DONBASS


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

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